heimeliges dörfliches Idyll und viel Spielraum für Phantasie um schiefe Häuser zu malen. Ich habe vor allem dunkle Aquarellstifte für Schattierungen und Linien genutzt. Das mache ich gerne, hier kann ich lebendige Linien zeichnen, denn exakt ist einfach langweilig. An diesem regnerischen Freitag hatte ich ursprünglich geplant die Gartenlaube zu streichen. Wegen Regen fiel das aus, ich bin vom Marktplatz in einen ordentlichen Gewitterguß geraten und das Gute daran, der Garten brauchte nicht gegossen werden. Dafür hatte ich Zeit zu malen. Nach meiner Malerei, rückte ich Tisch und Stühle. Ich brauche eine heimelige Ecke die zum kreativen Arbeitsplatz wird. Meine Wohnung ist groß genug und mit ein paar Änderungen gibt es hier mehrere Optionen. Da mein Lieblingsplatz die helle Wohnküche ist, entschied ich, diesen  Raum für die Einrichung einer Atelierecke zu nutzen. Das braucht nicht mal viel. Die Sitzecke fliegt raus, da kommt ein Regal für die Malsachen rein und der Küchentisch wird umgestellt und ist Maltisch. Es mag nur ein kleine Änderung sein, aber die Hürde den Esstisch immer erst umzufuntionieren, die Malutensilien aus allen anderen Ecken und Räumen zuholen ist einfach nicht förderlich für die Lust an einen Platz zu sitzen wo alles griffbereit ist. Es ist schon länger geplant und wird jetzt anders. Ich hole mir ein Regal und verkaufe die Sitzecke. Hier meine kleine kreative Arbeit.

Aquarell Bild

Dorf