Von Kunstfreunden die ein gemaltes Bild kaufen, kommt oft  die Frage:

wie präsentiere ich mein Original  am besten an der Wand? Acryl und Ölgemälde sind meistens auf Leinwand gemalt und können  direkt gehängt werden. Bei einem Aquarell ist eine Rahmung nötig. Es gilt allgemein die  Aussage und der Tipp…gib dem Aquarell immer ein Passepartout.

Tatsächlich beginnen gemalte Bilder auf Papier ihr Wirkung erst so recht mit Rahmen und Passepartout zu entfalten. Eine zielsichere  Auswahl für das Drumherum, mag für mich einfach und selbstverständlich scheinen, bereitet vielen Menschen jedoch Kopfzerbrechen.   Sie sind unsicher und bitten um Rat.

Rahmen und Passepartout sollten die Bildwirkung unterstützen … sie besser zur Geltung zu bringen.  Man  kann  hier auch des Guten zu viel tun, dann lenkt ein auffallender Rahmen vom Aquarell ab, oder eine Farbe im Passepartout konkurriert mit den Bildelementen.

Eine pauschale Aussage hilf  hier nicht weiter. Denn auch Farbton einer Wand, Möbel, Geschmack, Stil und das Bild an sich, beeinflussen das Ergebnis.  Meistens ist ein cremefarbenes Passepartout schon das Richtige und ein einfacher Rahmen in mittlerem grau-braun  oft eine  gute Wahl.

Bei einem  leuchtenden Bild in bunten Farben, kann ein Anthrazit – Passepartout die Wirkung noch steigern.

Eine monochrome Zeichnung wirkt unter einem lebendigen Farbton als Abgrenzung evtl. auf, während die gleiche Farbe bei einer expressiver Malerei die Gesamtaussage zerstört. Beispiele für Rahmungsvarianten findet Ihr in meinem Bilder-Shop zu den einzelnen Angeboten.

Tipp: einige Online Rahmenhersteller bieten einfache Lösungen, um die  Auswahl zu erleichtern. So kann man  Varianten ausprobieren. Eine gute Hilfe vor dem Kauf.

Programme und Anwendungen die Fotos – Rahmen geben, sind auch eine Möglichkeit hier nicht ganz aus dem Bauch zu entscheiden. Störend für ein Bild unter Glas können Lichtspiegelungen sein, wer hier ein paar Euro drauf legt,  hat mehr Freude bei entspiegelten Bilderrahmen.